Das Team von unternehmerinnen.tv machten daraus mit Unterstützung der Johanniter ein ganzes Filmprojekt: Unter der Leitung von Antje Diller-Wolff entsteht ein dokumentarischer Film über Frauen im Camp Fallingbostel. Einblicke in dieser Form hat es für die Öffentlichkeit bundesweit noch nicht gegeben. Ein Film gedreht von Flüchtlingen über Flüchtlinge ebenfalls nicht.
Am 2. Februar 2016 wurden Projekt und Akteure der lokalen Presse vorgestellt, am Tag von Hussein Ali Alhamads 33. Geburtstag. Der syrische Kameramann und Lichttechniker lebt zusammen mit seinem Cousin, dem Regisseur Mohammad Ali Makkieh, 29 in einer Wohngemeinschaft in Bad Fallingbostel, nachdem sie 3 Monate lang in der Notunterkunft untergekommen waren.
Von der Idee, einen Film über Frauen im Camp zu drehen, waren beide von Beginn an begeistert. In den intensiven Vorgesprächen mit unserer Redaktionsleiterin waren sich die drei schnell einig, wie der Film erzählt werden sollte, nur O-Töne, kein Sprechertext, viele Bilder aus dem Alltag im Camp, die persönlichen Geschichten der Bewohnerinnen, ihre Erlebnisse, ihre Leben jetzt, ihre Zukunftspläne. Am Montag, den 09.02.2016 haben die Dreharbeiten begonnen, die 2-3 Wochen andauern werden, danach geht es in den Schnitt und die Postproduktion. Der Film wird am 16.03.2016 um 10:00 Uhr im Forum der VHS Heidekreis, in der Rosenstraße in Soltau, der Presse vorgestellt und ist danach hier auf der Projektseite zu sehen.
Die UTV-Dokumentation: Stimmen der Flucht
Am 16.03.2016 haben wir die Dokumentation "Stimmen der Flucht" der Presse vorgestellt. Sechs ebenso harte wie wunderbare Wochen liegen hinter uns. Selten war ein Projekt so intensiv und emotional wie dieses. In dieser Zeit haben wir großartige Erfahrungen gemacht:
Wie es ist, wenn ein frisch zusammengewürfeltes Team aus dem Stand heraus funktionieren muss - und das auch tut. Wie viele Menschen bereit sind, an einem tollen Projekt mitzuarbeiten, ohne dafür bezahlt zu werden - inklusive uns selbst. Was alles möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Wie es ist, wenn verschiedene Kulturen aufeinandertreffen oder man die Augen ein wenig weiter öffnet als gewöhnlich und die Komfortzone verlässt, um Neues zu erleben. Wir möchten die Zeit nicht missen - die Zeit, in der wir uns gemeinsam mit Hussein und Mohammad die Nächte um die Ohren geschlagen, zusammen gearbeitet, gelacht und auch geweint haben.
Wir hoffen, dass der Film Sie ebenso ergreift wie uns. Wir hoffen, dass er zu mehr Verständnis zwischen Deutschen und den Flüchtlingen beiträgt, die jetzt Teil unseres Landes sind. Wir wünschen uns, dass das Bild, das zum Teil von den Flüchtlingen in unserem Land gezeichnet wird, ein wenig gerade gerückt wird. Und wir freuen uns, wenn noch mehr Unternehmen begreifen, dass Flüchtlinge Chancen brauchen und eine Chance sind.
Am meisten hoffen wir, dass dieser Film für Hussein und Mohammad eine Chance ist. Mohammad Makkieh hat an der Universität Teheran (Iran) Regie studiert, außerdem an der Universität Damaskus (Syrien) Wirtschaftswissenschaften. Hussein Alhamad hat an der Hochschule für Schauspielkunst Damaskus (Syrien) Lichttechnik studiert, außerdem Elektrotechnik. Beide haben als Kameraleute und Cutter in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen in Syrien mitgewirkt.
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie Interesse daran haben, diese beiden syrischen Filmprofis einzustellen! Falls Sie sich Sorgen über Verständigungsprobleme machen - absolut nicht nötig, Englisch ist hier das Mittel der Wahl.
Mohammad und Hussein - wir danken euch für euer Vertrauen und eine großartige Zusammenarbeit!
Wir freuen uns über Feedback zum Film an info@unternehmerinnen.tv !
Antje Diller-Wolff & Anika Schön
und das UTV-Team
Weitere Filme zum Projekt

UTV Talk: Hussein Ali Alhamad und Mohammad Ali Makkieh im Interview
Wenn alle Beteiligten sich ehrenamtlich oder außerhalb ihrer Dienstzeit nachts noch E-Mails schreiben, um letzte Details zu klären, Probleme zu lösen oder Rahmenbedingungen zu klären, dann wird klar, alle wollen gemeinsam ein Ziel realisieren: ein bundesweit einzigartiges Filmprojekt, ein Film von Flüchtlingen über Frauen, die in der größten Notunterkunft Norddeutschlands leben, im Camp Bad Fallingbostel.
Im Rahmen der bundesweiten Maßnahme PerF „Perspektiven für Flüchtlinge – Potentiale identifizieren, Integration ermöglichen“, einem bundesweiten Programm zur Ermittlung von beruflichen Potentialen und Kompetenzen von Flüchtlingen und anschließender Empfehlung von Möglichkeiten der beruflichen Eingliederung an die Bundesagentur für Arbeit als ersten Schritt der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt, suchte die Volkshochschule Heidekreis ein Medienunternehmen, das kurzfristig bereit war, zwei syrische Kameraleute in einem 6-wöchigen Praktikum aufzunehmen. Das Team von unternehmerinnen.tv machten daraus mit Unterstützung der Johanniter ein ganzes Filmprojekt: Unter der Leitung von Antje Diller-Wolff entstand ein dokumentarischer Film über Frauen im Camp Fallingbostel. Einblicke in dieser Form hat es für die Öffentlichkeit bundesweit noch nicht gegeben. Ein Film gedreht von Flüchtlingen über Flüchtlinge ebenfalls nicht. Doch was ist die Geschichte der Macher? Antje Diller-Wolff im Interview mit Hussein Ali Alhamad, 33, syrischer Kameramann und Lichttechniker und seinem Cousin, dem Regisseur Mohammad Ali Makkieh, 29.

UTV Talk: Karin Thorey im Interview
Nein, eine Bürgermeisterin hatten sie noch nie interviewt: Hussein Ali Alhamad und Mohammad Ali Makkieh stecken einen Großteil ihrer Arbeitszeit in den Film über Frauen im Camp Fallingbostel, wir alle arbeiten fieberhaft am gemeinsamen Projekt. Aber ein offizieller Besuch im Rathaus, nicht als Flüchtlinge, sondern als Kamerateam, bedeutete den beiden viel. Und so trafen sie Karin Thorey zum Interview, im Gepäck Fragen, in deren Fokus auch das Thema Frauen stand. Vorbereitet, gedreht und geschnitten von Mohammad und Hussein. Übersetzt hat auch diesmal die wunderbare Hayat EL Doukhi, vielen Dank dafür!

UTV Talk: Thorsten Ernst, Einsatzleiter der Johanniter im Camp Bad Fallingbostel
Hussein Ali Alhamad und Mohammad Ali Makkieh nehmen ihre Arbeit am Film über Frauen im Camp Fallingbostel sehr ernst, ein Großteil der Zeit wird in unser gemeinsames Projekt investiert. Wichtig war den beiden, dass sie die Gelegenheit hatten, außerdem als Reporter-Team sowohl die Bürgermeisterin Bad Fallingbostels Karin Thorey und den Leiter des Camps Fallingbostel, Thorsten Ernst, zu treffen und zu interviewen. Der Einsatzleiter der Johanniter im UTV-Talk, vorbereitet, gedreht und geschnitten von Mohammad und Hussein, übersetzt hat die wunderbare Hayat EL Doukhi, vielen Dank dafür!
Projekt Flüchtlingsfilm unternehmerinnen.tv, die VHS Heidekreis und die Johanniter kooperieren für bundesweit einzigartiges Filmprojekt
Wenn alle Beteiligten sich ehrenamtlich oder außerhalb ihrer Dienstzeit nachts noch E-Mails schreiben, um letzte Details zu klären, Probleme zu lösen oder Rahmenbedingungen zu klären, dann wird klar, alle wollen gemeinsam ein Ziel realisieren: ein bundesweit einzigartiges Filmprojekt, ein Film von Flüchtlingen über Frauen, die in der größten Notunterkunft Norddeutschlands leben, im Camp Bad Fallingbostel.
Im Rahmen der bundesweiten Maßnahme PerF „Perspektiven für Flüchtlinge – Potentiale identifizieren, Integration ermöglichen“, einem bundesweiten Programm zur Ermittlung von beruflichen Potentialen und Kompetenzen von Flüchtlingen und anschließender Empfehlung von Möglichkeiten der beruflichen Eingliederung an die Bundesagentur für Arbeit als ersten Schritt der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt, suchte die Volkshochschule Heidekreis ein Medienunternehmen, das kurzfristig bereit war, zwei syrische Kameraleute in einem 6-wöchigen Praktikum aufzunehmen.

NDR begleitet Dreharbeiten über Frauen im Camp Fallingbostel Filmaufnahmen von Flüchtlingen und unternehmerinnen.tv gestartet

Unser einzigartiges Filmprojekt spricht sich immer weiter herum. Nun wurde auch der Norddeutsche Rundfunk aufmerksam und schickte zu Beginn der Dreharbeiten eine Reporterin vom NDR Hörfunk und ein Kamerateam von NDR Online.
Acht Flüchtlingsfrauen haben die syrischen Filmemacher Mohammad und Hussein bereits interviewt und viele Aufnahmen vom Alltag in der Notunterkunft gemacht. „Die Frauen sind erstaunlich offen und viele sind bereit, ihre Lebensgeschichte zu erzählen“, berichtet Doris Lawrenz, die als Pressesprecherin der Johanniter die Dreharbeiten begleitet. Und Kirsten Rickert von der VHS Heidekreis berichtet von einem steigenden Selbstbewusstsein der beiden jungen Männer, die mit Begeisterung von ihrer Arbeit erzählen. „Sie lächeln viel häufiger als noch vor drei Wochen“, freut sich die Projektleiterin.
Im Café des Camps West berichtet die 22jährige Syrerin Jala, die eigentlich Architektin werden wollte, diese Ausbildung aber wegen der Kriegswirren abbrechen musste, vor der Kamera von ihrer Flucht. Über Marokko, dann im Boot, über Spanien und Frankreich, kam sie mit der Mutter und der 15jährigen Schwester nach Deutschland. Sie ist begeistert von diesem Film, der „Frauen eine deutliche Stimme gäbe“, die sonst vielleicht ungehört bliebe.

Diese Sicht auf Flüchtlingsfrauen war die Bedingung unserer Redaktionsleiterin Antje Diller-Wolff für das Projekt. Sie begleitet sowohl vor Ort, als auch telefonisch und per Mail die Arbeit der beiden Filmleute. „Unser Konzept war vor Drehbeginn gemeinsam im Detail besprochen und genauso arbeiten wir nun. Es macht einen Riesenspaß als Team“, freut sich die Journalistin und Regisseurin. „Vielleicht verstehen dann ein paar besorgte Bürger mehr, dass das Camp Fallingbostel nicht das Hotel Adlon ist und hier nicht nur Frauen ohne Meinung herumlaufen“. Die Dreharbeiten laufen noch bis zum 24. Februar, dann geht es in den Schnitt und die Postproduktion.
Das Projekt "Stimmen der Flucht" in Bildern



Vorführungen, Podiumsdiskussionen und Vorträge zu "Stimmen der Flucht"
Das Interesse an unserer Dokumentation ist nach wie vor sehr hoch. Bundesweit erhalten wir Anfragen von Institutionen, Verbänden und Vereinen, die den Film gerne zeigen möchten und/oder uns zu Vorträgen und Podiumsdiskussionen einladen. Wir bemühen uns immer sehr, Termine möglich zu machen.
Für eine kleine Aufwandspauschale in Höhe von 25,00 € zzgl. Mwst. stellen wir Ihnen für Ihre Veranstaltung eine DVD für die Vorführung bereit, so dass der Film auch ohne Internetverbindung in hoher Qualität gezeigt werden kann. Außerdem versorgen wir Sie gerne mit Vorschaubildern und Pressematerial wie Fotos und Texte, die Sie für Ihre Ankündigungen, Flyer und Pressemitteilungen verwenden können. Voraussetzung ist eine kostenfreie Veranstaltung, da unser Film „Stimmen der Flucht“ nach wie vor nicht kommerziell vermarktet wird.
Hier zeigen wir Ihnen einige der vielen Veranstaltungen, deren Veranstalter so freundlich waren, uns Bildmaterial zur Verfügung zu stellen. Auch für 2017 sind bereits diverse Veranstaltungen in Planung, unter anderem bei den Lions, Rotary, der Universität Köln, Frauenbündnissen und viele mehr.


Am 17.04.2016 wurde "Stimmen der Flucht" im Kino "Lichtspiel" des Kulturvereins Schneverdingen aufgeführt. Mit von der Partie im vollbesetzten Saal waren nicht nur Redaktionsleiterin Antje Diller-Wolff und Marketingleiterin Anika Schön, sondern natürlich auch die beiden Filmprofis Hussein Ali Alhamad und Mohammad Ali Makkieh.
Am 03. Mai 2016 wurde im Heidekreis unser Film „Stimmen der Flucht“ im Rahmen des Stammtisches der Integrationslotsen der Stadt Munster gezeigt. Das Feedback war so überwältigend, dass prompt ein Termin zu einer weiteren Vorführung mit größerem Publikum im September geplant wurde.

Auch im Rahmen der Gruppe "Rundgespräch" der Friedenskirche Breloh bei Munster wurde unsere Dokumentation "Stimmen der Flucht - Die Frauen im Camp" gezeigt. Das Feedback: "Vielen herzlichen Dank für diesen Film - "Mensch" kann ihn nicht oft genug sehen. Er regt sehr zum Nachdenken an und hat an dem Abend der Vorführung zu intensiven Gesprächen geführt - die auch noch nicht beendet sind." Vielen Dank an Monika Steffen für Foto und Feedback!


Das Film und Medienbüro Niedersachsen e.V. in Zusammenarbeit mit den SchulKinoWochen Niedersachsen und das Weser-Aller-Bündnis - engagiert für Demokratie und Zivilcourage, luden zu dieser ganztägigen Veranstaltung am 20.06.2016 zum aktuellen Thema Krieg, Flucht und Asyl nach Verden ein. Sie richtete sich an Lehrerinnen und Lehrer sowie an in Weiterbildung und Politischer Bildung Tätige sowie Studierende. Vorgestellt wurden Filme, an denen Flüchtlinge beteiligt waren, Praxisbeispiele aus der Bildungsarbeit und ein Langzeitprojekt des NDR.
Wir waren eingeladen, "Stimmen der Flucht" zu zeigen und über die Entstehung des Films zu berichten.
Mehr Informationen finden Sie auf den Seiten des Film- und Medienbüros Niedersachsen.

Am 21.06.2016 war unsere Dokumentation "Stimmen der Flucht - Die Frauen im Camp" Teil der Fachtagung "Integration benötigt die Geschlechterperspektive" des Landesfrauenrates Niedersachsen in Hannover. 150 Teilnehmerinnen haben im Kulturzentrum Pavillon Hannover an der Lister Meile den Stimmen zugehört und engagiert über die Situation geflüchteter Frauen und die sich daraus ergebenden Aufgaben, Chancen und Herausforderungen beraten. Foto: Erika Ehlerding


Am 11. August wurde "Stimmen der Flucht" in Kiel im kommunalen "Kino in der Pumpe" aufgeführt. Veranstalter war die Hochschulgruppe Kiel von Amnesty International. Im Anschluss an die Vorführung gab es eine Diskussionsrunde. Schön, dass sich so viele junge Menschen mit dem Thema auseinandersetzen.

Unsere Redaktionsleiterin Antje Diller-Wolff stellt beim dritten Treffen der Unternehmerinnen-Netzwerke im Elbe-Weser Raum am 5. September in der IHK Stade im Kurzimpuls unsere Dokumentation vor, in der auch deutlich wird, wie sehr die geflüchteten Frauen sich wünschen, mehr hier zu lernen und auch zu arbeiten. Wie immer viele interessierte und interessante Frauen da, ein erneut effektiver Austausch!
Mehr Infos gibt es bei der IHK Stade.



Am 12.09.2016 wurde im Heidekreis unser Film „Stimmen der Flucht“ im Rahmen einer Veranstaltung der Integrationslotsen der Stadt Munster gezeigt. Diese sorgten auch für das Rahmenprogramm und somit für eine rundum gelungene Veranstaltung.

Auch auf der Fachtagung "Interkulturelle Kompetenz" war Antje Diller-Wolff auf Einladung der Polizeidirektion Lüneburg zu Gast, um unsere Dokumentation "Stimmen der Flucht" vorzustellen und über die Integration von Flüchtlingen im deutschen Arbeitsmarkt, die Schwierigkeiten und Chancen zu sprechen. Im Anschluss gab es regen Austausch mit vielen anderen Fachleuten und Polizistinnen und Polizisten.

In der Film- und Diskussionsreihe „Look Who’s Talking – Wer erzählt welche Geschichte über wen?“
präsentierten die "Frauenkreise Berlin" Filme von RegisseurInnen zu den Themen Flucht und Migration. Mit dabei war auch unsere Dokumentation "Stimmen der Flucht".
Die Darstellung von (vermeintlichen) MigrantInnen und Geflüchteten Frauen in den Medien - wenn sie überhaupt stattfindet - ist geprägt von Klischees und Stereotypen. Eindimensionaler Blick, Narrative, die mehr weglassen als dazutun, ausgelassene Gelegenheiten zum Perspektivwechsel... gut gemeint ist oft genug leider nicht gut gemacht. Oft werden etablierte Narrative und Klischees reproduziert.
Hier wurde mit Medien-Machenden und Medien Konsumierenden diskutiert und in einen Erfahrungsaustausch gegangen: Wo sind die Chancen - wo sind die Hürden im System "Medien" für eine mehrdimensionale, vielschichtige Präsentation? Wo sind Spielräume für Selbst-Präsentation? Welche Rolle hat der/die Medien-KonsumentIn als soziale/r NetzwerkerIn? Wo sind die Brüche zwischen konsumiertem Narrativ und erfahrener Realität?
Im Panel diskutierten Niki Drakos (Moderation), Rama Jamarkani, freie Journalistin von Journalists in Exile (JIE), Alice Lanzke, freie Journalistin der Neuen deutschen Medienmacher (NdM) und Antje Diller-Wolff als Produzentin von Stimmen der Flucht.
Die Filmreihe wurde gefördert von der Stiftung Nord-Süd-Brücken, der Sebastian-Cobler-Stiftung, der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Stiftung DO! Mehr Informationen zum Veranstalter gibt es unter www.frauenkreise-berlin.de

Am 23. Oktober 2016 wurde unsere Dokumentation "Stimmen der Flucht - Die Frauen im Camp" im Weltecho in Chemnitz gezeigt - im Rahmen der Interkulturellen Filmwoche Chemnitz. Veranstalter war der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. Fast 80 Besucher haben sich von unserer Dokumentation in das Leben der geflüchteten Frauen mitnehmen lassen.
Mehr zum Veranstalter erfahren Sie auf www.saechsischer-fluechtlingsrat.de

Zu Gast im Ratssaal des historischen Rathauses Stade beim Landkreisweiten Frauen-Netzwerk-Treffen. Antje Diller-Wolff war eingeladen, über Integration von Frauen anhand unseres Films "Stimmen der Flucht" über Dreharbeten und Produktion zu referieren. Viele interessierte und interessante Damen im Austausch!


Bei der Tagung des bundesweiten Netzwerks "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" mit Sigmar Gabriel in Berlin. Unser Film "Stimmen der Flucht" von unternehmerinnen.tv wird auch hier gezeigt. 1000 Unternehmen machen mit, bereichernder Austausch mit spannenden Leuten!

Zur Podiumsdiskussion in Berlin beim Flotte Lotte e.V. auf Einladung von Agnes Steyer-Fontana. Der Flotte Lotte e.V. unterstützt und begleitet Frauen auf ihrem Lebensweg und bietet zudem Unterstützung in persönlichen Krisen. Der Verein bietet Beratungen, Treffpunkte, Seminare und vieles mehr. Mehr Informationen finden Sie auf www.flotte-lotte-berlin.de


Die St. Remberti-Gemeinde Bremen veranstaltet seit Jahren sehr erfolgreich Kino-Abende und Talk. Einmal im Monat wird das Gemeindehaus der St. Remberti-Gemeinde zum "RembertiKino" (Mehr Informationen: www.remberti.de).
Zu Beginn gibt es eine kurze Einführung von Pastor Dirk von Jutrczenka, anschließend ein Gespräch. Diesmal stand unser Film "Stimmen der Flucht" auf dem Programm, zu dem Antje Diller-Wolff eingeladen war, einen Vortrag zu halten und mit dem superinteressierten Publikum zu diskutieren.
Danke an den herzlichen Empfang und die kompetente Moderation durch Pastor Dirk von Jutrczenka und an den Dokumentarfilmer Ulrich Scholz für den netten und interessanten Austausch und sein Filmprojekt über Flüchtlinge in Bremerhaven "Die Zeit dazwischen - Deutschland, ich danke euch", das ebenfalls gezeigt wurde.

Auf Einladung des Rotary Deutschland Clubs Hamburg-Haake war Antje Diller-Wolff in Hamburg zur Gast und referierte über die Integration von Flüchtlingen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sowie über Entstehung und Hintergründe unserer Dokumentation.
Es gab eine bereichernde Diskussion vor vollem Saal im Privathotel Lindtner Hamburg.
Ein toller Empfang in Verden: Alle 80 Plätze belegt und eine lange Warteliste! Bei der Veranstaltung des Verdener Frauenbündnisses vom Landkreis Verden und allen Gleichstellungsbeauftragten der Region hielt Antje Diller-Wolff einen Vortrag über unsere Dokumentation "Stimmen der Flucht". Natürlich wurde auch der Film gezeigt, mit einem tollen Austausch im Anschluss.
An einem sonnigen Tag folgten wir der Einladung der Universität Köln. Im Rahmen der 19. Hochschultage Berufliche Bildung fand die Fachtagung Mediendesign und Medientechnik statt, unter der Leitung von Prof. Dr. Axel Buether (Bergische Universität Wuppertal) und Dr. Henning Klaffke (TU Hamburg).
Antje Diller-Wolff referierte über Entstehung und Prozessabläufe des Films "Stimmen der Flucht", sowohl über technische Details, kulturelle filmische Unterschiede, rechtliche Bedingungen sowie persönliche Erfahrung und Einschätzung der interkulturellen Zusammenarbeit.
Viele der Studentinnen und Studenten zeigten sich sehr interessiert und stellten fachspezifische Fragen. Die Referentinnen und Referenten kamen aus ganz Deutschland. Erfahren Sie mehr zur Fachtagung auf den Seiten der Universität Köln.
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Zuschauerstimmen
◼ Die Berichte dieser Frauen sind stärker als Bilder aus den Kriegsgebieten. ◼ Fassungslos über so viel Leid. ◼ Ahne jetzt das Ausmaß der Schicksale. ◼ Mögen alle Menschen, die aus Unwissenheit oder Dummheit zu besorgten Bürgern wurden, diesen Film sehen. ◼ Tief bewegt. ◼ Der Film gehört in den Unterricht an jeder Schule. ◼ Das ist Integration. ◼ Mit Tränen in den Augen sitze ich wie erschlagen vor dem Bildschirm. ◼ Danke für diesen unglaublichen Einblick. ◼ Eine Bereicherung für unser Festival (Landesbühne Niedersachsen Nord). ◼ Der Film hat für Schweigen, Nachdenken aber auch für viele Gespräche in den Klassen gesorgt.
Pressestimmen
◼ Ein unglaublich berührender Film. ◼ Was für ein wertvoller Beitrag zur Integration. ◼ Eindrucksvoll, emotional und ergreifend schilderten die Frauen im Film ihre Geschichten. ◼ In dem rund 40minütigen Werk zeichnen die Filmemacher ein beeindruckendes Bild von Flucht, Fluchtursachen, von Träumen und Hoffnungen geflüchteter Frauen und Mädchen. ◼ Die 22-jährige Syrerin Jala zeigte sich begeistert von den Dreharbeiten, weil der Film "Frauen eine deutliche Stimme gebe", die sonst vielleicht ungehört bliebe. ◼ Dieser Film hat die Einstellung Flüchtlingen gegenüber verändert. ◼ Es ist ein Unterschied zwischen denen, die den Krieg erlebt haben und denen, die es nicht miterlebt haben. ◼ Es ist ein Film, der Verständnis für die Flüchtlinge in unser teils so gespaltenen Gesellschaft wecken kann. ◼ Es berührt, wenn Frauen unter Tränen schildern, wie nahe Angehörige oder Nachbarn vor ihren Augen erschossen wurden, wenn der Zuschauer erfährt, wie Familien durch den Krieg in Syrien getrennt wurden. ◼ Ein bundesweit einzigartiges Filmprojekt, ein Film von Flüchtlingen über Frauen, die in der größten Notunterkunft Norddeutschlands leben, im Camp Fallingbostel-West. ◼ Einblicke in dieser Form hat es für die Öffentlichkeit bundesweit noch nie gegeben. ◼ Medien wie NDR Fernsehen, Sat1, RTL und viele Zeitungen berichten, die Zuschauer-Zugriffe kommen aus Syrien, Saudi-Arabien und aus allen Teilen Deutschlands. ◼ Dieser Film macht nachdenklich und ist - trotz allem - auch optimistisch. ◼ Ein bundesweit einzigartiges Filmprojekt, das auch in Fachkreisen stark beachtet wird. ◼ Das Interesse an der Veranstaltung war überwältigend, der Saal war voll besetzt. ◼ Eine bewegende Dokumentation.
Pressespiegel
02.08.2017 Kreiszeitung
Authentische Dokumentation von Leben, Leiden und Flucht
09.05.2017 Nordwest Zeitung
Wanderausstellung zum Thema Flucht
08.05.2017 Neue Osnabrücker Zeitung
Ausstellung in IGS erinnert an Flucht nach Delmenhorst
18.04.2017 Rotenburger Rundschau
Stimmen der Flucht
11.03.2017 Kreiszeitung
KVHS zeigt Dokumentarfilm „Die Stimme der Flucht“
24.02.2017 FOCUS Online
Filmabend: Stimmen der Flucht – Die Frauen im Camp
11/2016 frauenIMPULSE - Extraausgabe des Magazins des Landesfrauenrats Niedersachsen (PDF Seite 42)
Stimmen der Flucht - Die Frauen im Camp
11.09.2016 Heide Kurier (PDF Seite 16)
Kostenlose Filmvorführung im Bispinger Gemeindehaus
02/2016 clavis (Seite 10)
Den geflüchteten Frauen eine Stimme geben
03/2016 Magazin des DJV - Nordspitze (PDF Seite 15)
"Stimmen der Flucht"
25.05.2016 Heide Kurier (PDF Seite 6)
TV-Bericht über Filmprojekt
05/2016 Magazin der IHK Stade - Wirtschaft Elbe | Weser (PDF Seite 24-25)
„Stimmen der Flucht – die Frauen im Camp“ ...
(inzwischen offline)
04.04.2016 RTL-Nord Regionalfernsehen (18:00 Uhr)
Beeindruckender Film über Flüchtlingsfrauen
19.03.2016 Walsroder Zeitung (Print S. 5)
Stimmen der Flucht ab sofort kostenlos im Internet
18.03.2016 Verdener Aller-Zeitung (Print)
Film erzeugt Betroffenheit
17.03.2016 Die Welt (Print S. 38)
"Es ist unmöglich, in Syrien zu leben"
17.03.2016 Die Welt kompakt (Print S. 17)
Wir können etwas leisten
17.03.2016 Kreiszeitung online
Film erzeugt Betroffenheit
17.03.2016 Hannoversche Allgemeine (Print S. 4)
Der Film der Flüchtlinge
17.03.2016 Böhme-Zeitung
Bewegende Zeugnisse über Verlust und Neuanfang
17.03.2016 - 09:20 Uhr NDRkultur
Hörfunkbeitrag
16.03.2016 NDR Fernsehen - Hallo Niedersachsen
Syrer zeigen Reportage über Flüchtlingsfrauen
(inzwischen offline)
16.03.2016 - 17:30 Uhr Sat1 Regionalfernsehen
Momente der Tränen
(inzwischen offline)
03/2016 Magazin der IHK Lüneburg-Wolfsburg - Unsere Wirtschaft (PDF Seite 5)
Flüchtlinge drehen Doku über Frauen im Camp...
(inzwischen offline)
26.02.2016 Bericht des epd auf den Seiten der Landeskirche Hannover
Wir haben das auch erlebt
21.02.2016 Heide Kurier (PDF Seite 10)
Dreharbeiten begonnen
17.02.2016 NDR online
Wir können richtig mitfühlen mit den Frauen
(inzwischen offline)
17.02.2016 Walsroder Zeitung online
Geflüchtete mit Gesicht und Stimme
16.02.2016 Böhme Zeitung online
Geschichten, die die Flucht schreibt
16.02.2016 Verdener Aller-Zeitung online
Film über Frauen im Camp
15.02.2016 Böhme Zeitung online
Jalla will geflüchteten Frauen eine Stimme geben
09.02.2016 Kreiszeitung online
Flüchtlinge drehen Doku
07.02.2016 Heide Kurier (PDF Seite 3)
Ungewöhnliches Filmprojekt
04.02.2016 Walsroder Zeitung online
Wir wollen etwas Abgefahrenes machen
04.02.2016 Böhme Zeitung online
Syrer holen Frauen vor Kamera
Filmverleih
Für eine Aufwandspauschale in Höhe von 25,00 € zzgl. Mwst. stellen wir Ihnen für Ihre Veranstaltung eine DVD für die Vorführung bereit, so dass der Film auch ohne Internetverbindung in hoher Qualität gezeigt werden kann. Voraussetzung ist eine kostenfreie Veranstaltung, da unsere Dokumentation auch weiterhin nicht kommerziell vermarktet wird. Die DVD ist nach der Veranstaltung wieder an unternehmerinnen.tv zurückzusenden.
Sie haben Interesse an der Vorführung des Films auf Ihrer Veranstaltung?
Dann senden Sie uns bitte das folgende Formular ausgefüllt per Fax, Mail oder Post zu. Nach Erhalt setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung, und übermitteln Ihnen Rechnung und Bankverbindung. Nach Eingang der Aufwandspauschale auf unserem Konto erhalten Sie rechtzeitig zu Ihrer Veranstaltung eine DVD mit der Post.
Vereinbarung zur Vorführung von "Stimmen der Flucht" zum Download